Der italienische Ministerrat hat heute einen Gesetzesentwurf mit strengen Strafen für Personen, die Sehenswürdigkeiten beschmutzen, ruinieren oder verunstalten, verabschiedet.
Serie von Zerstörungsaktionen
In Italien gab es zuletzt eine Serie an Zerstörungsaktion unter dem Deckmantel des Klimaschutzes. Sogenannte Klimaaktivisten zerstören historische Kunstwerke, Gebäude und Kulturgüter. Dies unter dem Deckmantel des Klimaschutzes. Dass solche sinnlosen Aktionen ganz und gar nichts mit dem Klimaschutz zu tun haben, sondern vielmehr auf reine Zerstörung aus sind, liegt auf der Hand. Nun geht Italien gezielt mit hohen Strafen gegen diesen Klimavandalismus vor.
Hoher Strafrahmen
Es sind Strafen bis zu 60.000 Euro vorgesehen. „Je nach Schwere der Straftat reicht die Spanne von mindestens 10.000 Euro bis zu maximal 60.000 Euro. Diese Summen kommen zu den Beträgen hinzu, zu denen die Täter letztlich in einem Straf- oder Zivilverfahren verurteilt werden“, sagte Kulturminister Sangiuliano.
Systematischen Vandalismus
„Wir sind mit einem systematischen Vandalismus gegen unser künstlerisches und kulturelles Erbe konfrontiert, das absolut nichts mit Umweltschutz zu tun hat. Diejenigen, die unser kulturelles Erbe beschädigen, dürfen nicht ungestraft davonkommen, sie müssen streng bestraft werden“, so der Minister.