Der Regierung in Rom ist wieder ein Clou gelungen. In sämtlichen Tageszeitungen steht wieder groß geschrieben, dass die Kreuzfahrtschiffe aus Venedig verbannt werden. Damit haben in offiziellen Seiten sowohl die UNESCO, als auch die Italienische Regierung ihr Gesicht gewahrt.
Was geschieht tatsächlich?
Die UNESCO hat ja angedroht, Venedig auf die Rote Liste zu setzen. Nun musste die Regierung in Rom handeln und hat einen optisch guten Plan präsentiert, der nun durch die Medien gejagt wird. Allerdings handelt es sich lediglich um eine Verschiebung in den Hafen von Marghera.
Die Regierung hat KEIN EINFAHRTSVERBOT FÜR DIE LAGUNE beschlossen, dies wäre allerdings dringend notwendig, um das hochsensible Ökosystem der Lagune zu schützen.
Die Krönung
Die Krönung dieser „Lösung“ setzt die Regierung damit auf, dass nun die Kreuzfahrtschiff-Betreiber für die entgangene Passage am Markusplatz vorbei ENTSCHÄDIGUNG erhalten. Vom italienischen Staat und somit allen Steuerzahlern.